Foto: Annette Mock

Meine Themen
für Königswinter

120 / Thomasberg-West

Michael Houbertz

Erstmals bin Direktkandidat in diesem Wahlkreis, in dem ich auch wohne, für den Stadtrat in Königswinter. Ich bin 42 Jahre alt und ich seit 15 Jahren mit meiner Frau Maria verheiratet. Wir haben zwei gemeinsame Kinder -Louisa und Jonas- und leben zusammen mit unserem Familienhund Groot in Thomasberg.

Ich bin Kommunalbeamter bei der Bundesstadt Bonn. Die Arbeit und Aufgabe des Rates als Kontrollorgan der Verwaltung, ist mir somit nicht nur aus politischer Sicht, sondern auch aus meiner beruflichen Erfahrung nicht unbekannt.

Ich sehe folgende Herausforderungen, die ich unter dem nächsten Punkt Politisch aktiv im Rat ausführlicher beschrieben habe:

  • die Straßenbeleuchtung
  • der dauerhafte „Verkehrsversuch Rosenaustraße“
  • die Zukunft des technischen Rathauses in der „Obere Straße“
  • die Errichtung der Flüchtlingsunterkunft „Am Limperichsberg“
  • der desolate Zustand unserer Straßen – insbesondere der Wiesenstraße
  • Brauchtumspflege und Förderung des Ehrenamts

Für Politik habe ich mich „schon immer“ interessiert. Ich habe es schon als Teenager geliebt, mich mit meinem Opa über die Welt-, Europa- und Bundespolitik zu unterhalten. Aufgrund der Tatsache, dass er am Niederrhein wohnte, wurde das Thema „Kommunalpolitik“ dabei eher ausgeklammert. Politik ist unheimlich vielseitig und spannend. Es gehörte sowohl in der Schule aber auch im Studium zu den Bereichen, die mich sehr interessiert haben. Politik bedeutet die Freiheit zu haben mitzugestalten: In erster Linie durch Nutzung / Ausübung des Wahlrechts, aber auch durch eigenes Engagement. Für mich ergab sich daraus dann auch der Impuls mich selbst politisch zu engagieren. Hier in Königswinter. Hier in Thomasberg. Dort wo ich wohne.

Politisch aktiv bei der CDU Königswinter bin ich seit 2023 als Sachkundiger Bürger (SkB) in drei Ausschüssen, wovon ich bei einem einen festen Sitz innehabe und mich bei den beiden anderen als Stellvertreter laut Liste einbringe. Darüber hinaus bin ich seit 2023 Teil des Vorstandes des Stadtverbandes der CDU Königswinter und dort für den Bereich Presse, Medien und aktuell auch SocialMedia zuständig.

Was den einen freut, ist des anderen Graus – das ist leider oft so. Es ist fast unmöglich alle Interessen und Meinungen gleichermaßen zu berücksichtigen und zu einem für alle 100% zufriedenstellenden Ergebnis für alle Beteiligten zu kommen. Kompromissbereitschaft ist daher stets erforderlich.

Dauerthema „Straßenbeleuchtung“: Fest steht, das haben wir sehr deutlich gemacht: mit der CDU in Verantwortung wird „ab Tag eins“ die Straßenbeleuchtung wieder dauerhaft nachts angeschaltet sein und damit wird beispielsweise mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger gewährleistet aber auch eine gefahrlosere Anfahrt der Freiwilligen des Löschzug Ölberg besonders auch in Nachtstunden sowie ein reibungsloserer Ablauf der Einsätze unterstützt. Für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr sind wir sehr dankbar und wir müssen deren ohnehin schon anstrengende Einsätze nicht durch solche „Pseudo-Klimamaßnahmen“ unnötig erschweren.

 

Der aktuelle Status quo der Gestaltung der Rosenaustraße ist ein Ärgernis auf mehreren Seiten, wie zum Beispiel der Busfahrerinnen und -fahrer, der Bürgerinnen und Bürger, der Feuerwehr, der Anwohnerinnen und Anwohner, der Schülerinnen und Schüler – kurzum: gefühlt bei allen, die diese Straße nutzen. Hier würde ich mir wünschen, gemeinsam mit der Stadt Königwinter zu einem Gesamtkonzept zu kommen, dass die Interessen in Gänze berücksichtigt und dann natürlich kompromissbehaftet zu einem Gesamtergebnis unter Würdigung der Einzelinteressen kommt. Natürlich muss diese Straße für die Grundschülerinnen und -schüler sicher zu benutzen sein und natürlich darf diese Straße nicht zu einer Rennstrecke werden – und natürlich muss es auch für die Feuerwehr Lösungen geben, die deren Einsatz nicht unnötig erschweren.

Zunächst wurden „Kreisel“ in Verbindung mit „Fahrradinseln“ gebaut, dann Parkzonen eingerichtet, die dann mit zunächst einem Poller samt Barke und nun sichern ernsthaft zwei davon eine Parkbucht. Das wird vermutlich nicht der letzte Akt in diesem Verkehrsversuch sein – wir müssen das ganze endlich ganzheitlich betrachten und vernünftig angehen.

Die Poller, die schon öfter einfach umgefahren wurden, sind dabei wohl aktuell das größte Ärgernis, wenn man sich auf und um die Rosenaustraße umhört. Und egal wie man zu den einzelnen Maßnahmen sowie deren Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit steht – eines wird ganz deutlich: es bedarf einer Gesamtlösung. Verkehrsberuhigung darf zu keiner Verkehrsgefährdung werden!

Was passiert mit dem technischen Rathaus – also dem Gebäude auf der „Obere Straße“, wenn das Bauamt nach Fertigstellung des zentralen Rathauses in Oberpleis auch dort seinen Dienstsitz haben sollte? Neben der Politik sollten meiner Ansicht nach auch die Bürgerinnen und Bürger sowie die hier in Königswinter, insbesondere in Thomasberg, ansässigen Vereine zu Wort kommen und Ideen zu einer weiteren Nutzung kundtun dürfen. Dafür werde ich mich einsetzen.

Die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft „Am Limperichsberg“ war auch schon einmal das Thema einer Bürgerinformationsveranstaltung im November 2024. Kurz zusammengefasst: Die Stadt bekommt vom Land NRW die Information, dass eine nicht näher bekannte Anzahl von Flüchtlingen möglicherweise in Königswinter untergebracht werden soll und für diesen Fall entsprechende Aufnahmeplätze zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Stadt hat da tatsächlich kein Veto- oder Mitspracherecht. Das „ob“ spielt dabei zwar tatsächlich eine große Rolle, allerdings nicht bei der Frage „ob wir die Platze einrichten wollen“, sondern dabei, „ob die einzurichtenden Plätze dann tatsächlich benötigt werden.“ In der Vergangenheit war an eben jenem Standort schon einmal Flüchtlingsunterkunft geplant – die Errichtung wurde jedoch nie vollzogen.

Nun kommt das Thema erneut auf. Sollte es jedoch jetzt zu einer Errichtung kommen und sollte diese Einrichtung tatsächlich bezogen werden, so werden aktuell schon die Bürger, insbesondere die unmittelbaren Anwohner, gehört und müssen dazu auch weiter beteiligt werden. Eine Planung und Durchführung ohne Beteiligung ist dabei nicht akzeptabel. Sobald durch die Stadt ein alternativer Standort in Aussicht gestellt würde, wäre dieser Alternativstandort parallel auf eventuell bessere Eignung zu prüfen.

Die Straßen in Thomasberg sind teilweise in einem wirklich schlechten Zustand! Insbesondere viel in Anspruch genommene Straßen, die zum Beispiel auch noch den Busverkehr beheimaten -wie die Wiesenstraße- sind in einem unglaublich schlechten Zustand. Flickschusterei, die auf Beschwerden aus der Politik und der Bürgerschaft zur Gefahrenabwehr vollzogen wird, schafft leider auch keine dauerhafte Abhilfe. Die Nutzung eine Straße darf keine Gefährdung darstellen. Sicherheit geht vor – auch bzw. besonders im Straßenverkehr.  Daher muss insbesondere die Wiesenstraße komplett und vernünftig instandgesetzt werden.

Förderung von Ehrenamt und Brauchtumspflege: Für mich persönlich gehört die Brauchtumspflege unwiderruflich zum rheinischen Kulturgut, für deren erhalt ich mich jetzt schon einsetze und auch weiter einsetzen werde. Insbesondere die zahlreichen Karnevalsvereine und -gesellschaften sowie Schützenvereine / -bruderschaften, Junggesellenvereine usw. müssen auch weiterhin unterstützt werden, damit diese Brauchtümer und die unterschiedlichen Traditionen auch zukünftig an kommende Generationen weitergegeben werden können.

Wir haben hier in Königswinter aber auch sehr gute und große Sportvereine. Dort engagieren sich vom Betreuer über den Trainer bis zum Vorstand etliche ehrenamtliche Menschen, ohne deren Engagement die Vereine nicht existieren könnten. Oft behindern bürokratische Hürden das Handeln dieser Freiwilligen. Es ist notwendig, dass die Bürokratie abgebaut und Verfahren vereinfacht werden. Dafür möchte ich mich einsetzen!

Auch mein politisches Engagement ist ehrenamtlich. Das mache ich genauso gerne, wie hunderte oder tausende andere Freiwillige in unserem schönen Königswinter auch. Ohne ehrenamtliches Engagement in Kindergärten und Schulen, in Sport- bzw. Fördervereinen, der Kirche, bei Feuerwehr und Katastrophenschutz oder auch in den eben schon erwähnten Brauchtumsvereinen würde uns in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben einiges fehlen! Daher DANKE und WEITER SO!

Nach meinem Eintritt in die CDU wurde ich als sachkundiger Bürger (SkB) in die Ausschüsse Kultur-, Tourismus-, und Wirtschaftsförderungsausschuss (KTWA), in den Ausschuss für Soziales, Schule und Städtepartnerschaften (AS3), sowie in den Bau- und Verkehrsausschuss (BVA) berufen.

Insbesondere Themen rund um Vereine, Ehrenamt, Schule und auch Brauchtumspflege sind mir sehr wichtig, weshalb ich auch künftig in diesen oder zumindest unter anderem in diesen Ausschüssen mein Engagement zeigen möchte.

 

Geboren im Jahr 1982 in Köln; aufgewachsen und zur Schule gegangen in Meckenheim

  • seit 2010 verheiratet und Vater von zwei Kindern im Alter von aktuell 14 und 12 Jahren
  • Beruf: 11 Jahre Bundeswehr (Unteroffizier mit Portepee im Zentralen Sanitätsdienst mit Ausbildungen zum Rettungssanitäter und Rettungsassistent)
  • Seit 2011 zunächst Ausbildung im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Bundesstadt Bonn
  • 2018 Studium der Rechtswissenschaften mit Bachelorabschluss 2021 und Aufstieg in den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst.
  • Aktuell in einer führenden Position im Dienstleistungszentrum der Bundesstadt Bonn.

Natürlich gibt es auch noch ein Leben neben der Politik. 😊 In meiner Freizeit verbringe ich gern Zeit mit der Familie und Freunden. Darüber hinaus treibe gerne Sport. Bis vor ein paar Jahren bin ich „nur“ gelaufen. Unser schönes Siebengebirge laufend zu erkunden war schon sehr spannend und schön. Angefangen beim Lauftreff Siebengebirge, der übrigens immer noch aktiv und erfolgreicher denn je ist, über die SSG Königswinter mittlerweile allerdings nur noch mit Freunden oder solo sportlich unterwegs.

Auch zahlreiche Wettkämpfe in der Region standen schon auf dem Programm –von 10km-Läufen bis hin zu zahlreichen Halbmarathons und auch vielen Läufen über die gesamte Marathondistanz fahre ich seit einigen Jahren nun noch Rennrad. Auch hier bietet das Siebengebirge und die angrenzenden Regionen ein wahres Feuerwerk an Abwechslung und Herausforderungen.

Das Schwimmen -welches ja leider aktuell immer noch nicht im schönen Lemmerz-Freibad, dafür aber immerhin im Hallenbad möglich ist- komplettiert den Triathlon, den ich in diesem Jahr zum ersten Mal in Bonn absolvieren werde. Ich freue mich drauf!

„Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen“ – die direkte Waldanbindung und die herrliche Landschaft lädt jeden Tag zu gemeinsamen (Hunde)Spaziergängen, Joggingrunden oder Ausfahrten mit dem Rad ein. Ob Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Restaurants – Thomasberg hat echt was zu bieten. Was Freizeitmöglichkeiten, Landschaft, Vereinsleben und allgemein die Lebensqualität betrifft darf man ganz selbstbewusst festhalten:

Thomasberg, Königswinter und das Siebengebirge: ein so schönes Fleckchen Erde – dies so lebenswert zu erhalten ist unsere gemeinsame Aufgabe!

Michael Houbertz im Kiosk Königswinter

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Unser Team für Königswinter

Burkhard Rinkens

010 / Königswinter-Süd

Jonny Natelberg

010 / Königswinter-Süd - pers. Vertreter/in

Ralf Dehmer

020 / Königswinter-Nord

Fabian Ried

020 / Königswinter-Nord - pers. Vertreter/in

Simone Wagner-Meis

030 / Niederdd.-West/Teil Oberdd.-Süd

Luca Donatelli

030 / Niederdd.-West/Teil Oberdd.-Süd - pers. Vertreter

Martin Görg

040 / Niederdd./Oberdd.-Süd

Klara Schröder

040 / Niederdd./Oberdd.-Süd - pers. Vertreterin

Annette Mock

050 / Oberdollendorf-Mitte

Peter Wortmann

050 / Oberdollendorf-Mitte - pers. Vertreter

Uwe Sentner

060 / Oberdd.-Wohnpark

Ute Riedel

060 / Oberdd.-Wohnpark - pers. Vertreterin

Stephan Unkelbach

070 / Oberdd.-Nord/Römlinghoven

Joachim Mock

070 / Oberdd.-Nord/Römlinghoven - pers. Vertreter

Silke Frink

080 / Heisterbacherrott

Wolfgang Thiebes

080 / Heisterbacherrott - pers. Vertreter

Christian Steiner

090 / Vinxel/Sieldorferhohn

Marcus Lübken

090 / Vinxel/Stieldorferhohn - pers. Vertreter

Andreas Klein

100 Stieldorf/Oelinghoven

Clemens Röttgen

100 Stieldorf/Oelinghoven - pers. Vertreter

Jens Maasbuell

110 / Rauschend./Bockeroth/Scheuren

Christine Hammer

110 / Rauschend./Bockeroth/Scheuren - pers. Vertreterin

Michael Houbertz

120 / Thomasberg-West

Marcus Bellinghausen

120 / Thomasberg-West - pers. Vertreter

Sebastian Stoffer

130 / Thomasberg-Süd

Celine Laaser

130 / Thomasberg-Süd - pers. Vertreterin

Andreas Sauer

140 / Uthweiler/Eisbach/Pleiserhohn

Alicha Klein

140 / Uthweiler/Eisbach/Pleiserhohn - pers. Vertreterin

Frank Klein

150 / Berghausen/Sand/Frohnhardt

Dr. Anna Albers

150 / Berghausen/Sand/Frohnhardt - pers. Vertreterin

Michael Ridder

160 / Oberhau

Kirsten Otto

160 / Oberhau - pers. Vertreterin

Norbert Mahlberg

170 / Oberpleis-Mitte/Nonnenberg

Nicole Winter

170 / Oberpleis-Mitte/Nonnenberg - pers. Vertreterin

Axel Tentler

180 / Boseroth/Weiler/Ruttscheid

Stephanie Klein

180 / Boseroth/Weiler/Ruttscheid - pers. Vertreterin

Philip Stahl

190 / Ittenbach-West

Michael Klingmüller

190 - Ittenbach-West - pers. Vertreter

Thorsten Knott

200 / Ittenbach-Ost

Dr. Kerstin Stahl

200 / Ittenbach-Ost - pers. Vertreterin