Sicheres Königswinter
Gut vorbereitet auf zukünftige Herausforderungen.
Corona, Ahrtal, Ukraine, Unwetterkatastrophen – die nächste Krise wird kommen. Dagegen können wir uns nicht wehren, aber wir müssen uns bestmöglich wappnen. Viele Aufgaben der Krisenbewältigung liegen bei der Kommune. Ich mache mich dafür stark, dass sich alle Menschen in Königswinter sicher fühlen, und ich weiß: Sicherheit beginnt mit Prävention und Risikomanagement.
Krisenmanagement
Krisen kommen plötzlich und unvermutet. Sie zu bewältigen heißt unvorbereitet vorbereitet sein. Das Risiko- und Krisenmanagement der Stadt werde ich erweitern und lebendig halten. Dazu gehört vor allem ein permanent geschulter Krisenstab. Notwendige und bereits lang geplante bauliche Vorsorgemaßnahmen wie u. a. Regenrückhaltebecken zum Schutz bei Starkregenereignissen werde ich haushalterisch berücksichtigen, damit sie mittelfristig umgesetzt werden können.
Nachtbeleuchtung und Straßenbild
Bereits im Jahre 2012 wurde entschieden, dass zukünftig als Straßen-Standardleuchte LED-Leuchten eingesetzt werden. Seitdem werden in allen Neubau- und Sanierungsmaßnahmen diese LED-Leuchten installiert. 2018 wurde dann zudem flächendeckend mit der Umrüstung auf LED-Technik begonnen, die 2020/2021 nahezu komplett – bis auf wenige Ausnahmen – abgeschlossen wurde. In Eisbach gibt es zudem ein Pilotprojekt mit Solarlaternen. Unsere Straßenbeleuchtung ist damit grundsätzlich energie- und kostensparend. Sicherlich gibt es noch ein paar wenige Straßen, wo eine Umrüstung erforderlich ist und es müssen auch Solar-, Sensor- und Dimmmöglichkeiten geprüft werden. Doch bis dahin sollte die Nachtbeleuchtung im Konsens mit den Anwohnerinnen und Anwohnern wieder durchgängig angeschaltet bleiben- niemand soll gegen seinen Willen nachts im Dunkeln stehen. Es hat sich auch gezeigt, dass durch die Nachtabschaltung insbesondere bei Einsätzen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ein Gefahrenpotential entstanden ist.
Feuerwehr
Mit Herz und Hingabe leistet die Freiwillige Feuerwehr Königswinter einen elementaren Beitrag für unsere Sicherheit. Doch einige Feuerwehrgerätehäuser sind stark sanierungsbedürftig oder müssen sogar neu gebaut werden. Dem werde ich oberste Priorität und Vorfahrt einräumen. Ebenso werde ich mich für eine Stärkung des Ehrenamts, z. B. durch Einführung einer Feuerwehrrente einsetzen. Auch weitere Unterstützungen sollen in enger Abstimmung mit der Feuerwehr an den Start gebracht werden.
Rettungsdienst
In Königswinter wird der Rettungsdienst kommunal und nicht durch einen Träger betrieben – und das ist gut so! Ideen, den Rettungsdienst nicht mehr kommunal zu betreiben, werde ich weiter zurückweisen.
Nach dem Neubau der Rettungswache Oberpleis steht nun die dringende Erneuerung der Gebäude in der Altstadt an. In diesem Kontext ist auch der Bau eines Katastrophenschutzzentrums zu prüfen.
Sauberkeit
Sauberkeit in allen öffentlichen Bereichen und insbesondere in den touristischen Gebieten sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber nicht. Der Bauhof tut bereits alles, aber auch dort sind die Ressourcen begrenzt. Wilder Müll, Zigarettenstummel, Kaugummi, Hundekot und Verkrautung laden leider viele dazu ein, das Problem zu verschlimmern. Dem Beispiel anderer Städte folgend, werde ich einen Aktionsplan Sauberkeit auf den Weg bringen, in dem ein Bündel von Maßnahmen unter Nutzung der vorhandenen Möglichkeiten ergriffen und dauerhaft etabliert wird.
Präventionsrat
Um mögliche Gefährdungspotentiale oder sich anbahnende Probleme in der Stadt frühzeitig zu erkennen, werde ich als Bürgermeisterin einen Präventionsrat zu Sicherheitsthemen gründen. Dort sollen Fachkompetenzen aus Behörden und Zivilgesellschaft übergreifend gebündelt werden.
Spitz, pass auf!
Diese Website ist das Ergebnis einer großen Teamarbeit der CDU Königswinter und der Kandidatin Heike Jüngling. Wir haben diskutiert, formuliert, verworfen. Wieder diskutiert, neu formuliert. Wir haben uns Bildmotive überlegt und meist selbst umgesetzt. Dabei haben wir verstanden, dass ein Handy noch immer keine Kamera ersetzt, und wir haben viel gelacht.
Bei jedem Punkt haben wir uns stets gefragt, was in Verantwortung zu tun wäre. Doch vielleicht haben wir etwas übersehen? Möglicherweise schätzen wir einen Sachverhalt nicht richtig ein oder gewichten ihn nicht gut? Sie können uns hilfreich unterstützen, in dem Sie alle Texte aufmerksam lesen und uns mitteilen, was immer Ihnen auffällt. Auch was Ihnen missfällt oder besonders gut gefällt – wir beantworten jede ernstgemeinte Zuschrift. Möglichkeiten mit der Kandidatin ins Gespräch zu kommen, wird es viele geben.
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