Wirtschaftliches Königswinter
Rückgrat einer starken Kommune ist immer eine starke Wirtschaft
Rückgrat einer starken Kommune ist immer eine starke Wirtschaft, denn Wohlstand muss erwirtschaftet werden und Leistung muss sich lohnen. In Königswinter sitzen leistungsstarke Gewerbetreibende und Unternehmen, die sich glücklicherweise bewusst für Königswinter als Standort entschieden haben. Ich setze mich dafür ein, dass unsere Betriebe weiterhin optimale Rahmenbedingungen vorfinden. Und unterstützt werden bei bürokratischen Hürden.
Dafür müssen wir die Königswinterer Altstadt beleben, die Oberpleiser Ortsmitte stärken, weitere Gewerbeflächen ausweisen und ein Leerstandsmanagement etablieren.
Königswinterer Altstadt beleben
Alle Königswinterer Ortsteile sind einzigartig, aber unsere Altstadt ist der Tourismusmagnet schlechthin. Jetzt werden einige ewig geplante Vorhaben umgesetzt: Neugestaltung Rheinallee, Bahnunterführung, Ersatzstraße.
Doch störend für alle-auch für die Immobilienbesitzer selbst- sind leerstehende Ladenlokale. Bereits bevor eine Gewerbeimmobilie leer steht, muss dem ein unterstützendes kommunales Leerstandsmanagement entgegenwirken. Auch neue Wege müssen gegangen werden: Zum Beispiel könnte Königswinter im ersten Schritt auch einmal den Summer of Pioneers mit Schwerpunkt Tourismus ausrichten. Oder nach dem Vorbild anderer Kommunen eine Kooperation mit Hochschulen eingehen.
Für das ehemalige Sealife brauchen wir eine baldige und sinnvolle Nachnutzung bzw. Grundsatzentscheidung, ob das Gebäude erhalten bleibt.
Oberpleiser Ortsmitte stärken
Oberpleis verfügt über eine lebendige Ortsmitte, und es wird schon lange davon geredet, sie noch lebendiger werden zu lassen. Der Ortskern mit Kirchplatz und Busbahnhof muss attraktiver gestaltet werden. Insbesondere der Bereich rund um den Kirchvorplatz soll zum Verweilen einladen. Keinesfalls aber sollten die vorhandenen hervorragenden gastronomischen und gewerblichen Angebote darunter leiden. Dieser Prozess muss mit allen Beteiligten angegangen werden. Die barrierefreie Verbindung zwischen Busbahnhof und Altem Zoll möchte ich einladender gestalten.
Außerdem erfüllt der Busbahnhof nicht mehr die zeitgemäßen Ansprüche eines mobilen Verkehrsknotenpunktes. Wir müssen Erweiterungsmöglichkeiten schaffen und verschiedene Mobilitätsaspekte zusammendenken. Das alles ist komplex, aber auch diese Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Gewerbeflächen ausweisen
Königswinter ist infrastrukturell günstig gelegen. Viele regionale Betriebe bleiben deshalb ihrer Heimat treu oder planen, sich zu erweitern. Unternehmen von außerhalb schätzen ebenfalls diesen Vorteil und möchten sich bei uns neu ansiedeln.
Um Königswinter als Wirtschaftsstandort attraktiv zu halten, müssen wir daher neue Gewerbeflächen ausweisen – wie beispielsweise im geplanten Gewerbegebiet Siefen. Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen und der kommunale Haushalt stabilisiert.
Breitbandausbau
Alle brauchen schnelles Internet. Der Ausbau durch Private ist im Gange, Ziel muss eine lückenlose Versorgung im gesamten Stadtgebiet sein. Und dies nicht um den Preis, dass unsere Gehwege und Straßen mehrfach aufgerissen und unsere Infrastruktur kaputtgemacht wird.
Städtischer Haushalt/Finanzen
Königswinter profitiert immer noch von der langjährigen sorgfältigen Haushaltsplanung und steht zumindest auf den ersten Blick noch gut da. Doch der Schein trügt. Die zunehmende Belastung durch Aufgaben, die eigentlich vollständig von Bund und Land zu finanzieren wären, rückgehende Steuereinnahmen und kostspielige Entscheidungen der Vergangenheit haben dazu geführt, dass ein Haushaltssicherungskonzept und damit der Verlust der finanziellen Selbständigkeit droht.
Die Ausgaben- und Einnahmensituation der Stadt gehört auf den Prüfstand. Eine umfassende Aufgabenkritik und eine Prüfung aller möglichen Einsparungen durch Hebung von Synergien und Verschlankung von Abläufen müssen dringend angegangen werden. Ein einfaches „weiter so“ darf es nicht geben.
Spitz, pass auf!
Diese Website ist das Ergebnis einer großen Teamarbeit der CDU Königswinter und der Kandidatin Heike Jüngling. Wir haben diskutiert, formuliert, verworfen. Wieder diskutiert, neu formuliert. Wir haben uns Bildmotive überlegt und meist selbst umgesetzt. Dabei haben wir verstanden, dass ein Handy noch immer keine Kamera ersetzt, und wir haben viel gelacht.
Bei jedem Punkt haben wir uns stets gefragt, was in Verantwortung zu tun wäre. Doch vielleicht haben wir etwas übersehen? Möglicherweise schätzen wir einen Sachverhalt nicht richtig ein oder gewichten ihn nicht gut? Sie können uns hilfreich unterstützen, in dem Sie alle Texte aufmerksam lesen und uns mitteilen, was immer Ihnen auffällt. Auch was Ihnen missfällt oder besonders gut gefällt – wir beantworten jede ernstgemeinte Zuschrift. Möglichkeiten mit der Kandidatin ins Gespräch zu kommen, wird es viele geben.
Folgen Sie unserem Kandidaten-Kalender, und Sie wissen, wo Sie Heike Jüngling treffen können. Oder organisieren Sie gleich eine Prosecco-Tour. Dann kommt sie zu Ihnen.